VfL Pfullingen - TSV Berg

TSV Berg gewinnt auch in Pfullingen

Mit einem knappen, aber nicht unverdienten 1:0 (0:0)-Erfolg beim VfL Pfullingen konnte der TSV Berg seine Siegesserie weiter ausbauen und seine Position im vorderen Tabellenviertel festigen. Kai Kramer sorgte fünf Minuten vor Schluss für die Entscheidung.

📷 Foto: Horst Pawlowski

Es war die erwartete, schwere Partie! Mit dem gastgebenden VfL Pfullingen lieferten sich die Rot-Weißen von Beginn an eine sehr intensive Partie. Dabei kam der TSV sehr gut in die Partie, erspielte sich sofort ein spielerisches Übergewicht. „Wir sind gut reingekommen, hatten aber zu wenig Bewegung in der vorderen Offensivreihe“, meinte Cheftrainer Oliver Ofentausek. Denn trotz der Überlegenheit fanden die Rot-Weißen offensiv keine Mittel gegen die gut verteidigenden Pfullingener. „Der VfL agierte defensiv, lauerte auf Konter und ließ uns wenig Räume“, so Ofentausek weiter. Zu selten fand der Ball die Schnittstelle und auch Standards erspielte sich der TSV zu wenig. Intensiv in den Zweikämpfen und Duellen entwickelte sich eine spannende Partie zwischen beiden Mannschaften, die jeweils sehr erfolgreich die Englische Woche bestritten.

Nach dem Seitenwechsel wurden die Rot-Weißen offensiv dann agiler, kamen auch immer wieder zu Standards. „Das war wichtig. Wir sahen ja das die Räume eng sind, daher mussten wir versuchen über Eckbälle und Freistöße gefährlich zu werden“, so Ofentausek. Die Gäste hingegen suchten nach Ballgewinnen den schnellen Weg nach vorn, doch die Berger Defensive hielt. „Die Mannschaft bestätigt derzeit ihre gute Form, das freut mich. Das spürt man auch in der Kabine und in den Trainings.“ Und wie zuletzt blieb der TSV bis zum Ende fokussiert. Kurz vor Schluss (85.) war es der eingewechselte Kai Kramer, der nach einem Eckball den entscheidenden Treffer markierte. In der Schlussphase versuchte der VfL, den Ausgleich zu erzielen, blieb aber erfolglos. Am Ende stand ein verdienter Auswärtssieg der Rot-Weißen zu Buche. Ofentausek: „Das Schöne ist, dass wir heute zu Null gespielt haben. Das war in dieser Partie entscheidend, dass wir drei Punkte mitgenommen haben.“

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