TSV Berg - SSV Ehingen-Süd

TSV Berg stürmt verdient in die 3. Runde

Mit einem verdienten 2:1 (2:0)-Sieg gegen den Neu-Verbandsligisten SSV Ehingen-Süd qualifizierte sich der TSV Berg am Mittwochabend sehenswert für die dritte Runde des diesjährigen wfv-Pokals. Für die Rot-Weißen trafen Linus Held und Arne Kittel.

📷 Foto: Alexander Tutschner

In einem temporeichen Spiel nahm die Elf von Cheftrainer Oliver Ofentausek schnell das Heft in die Hand, überraschte die klassenhöheren Gäste mit schnellen Kombinationen im Mittelfeld und geschickten Pässen in die Tiefe. Silvio Battaglia scheiterte ganz früh zwei Mal aus aussichtsreichen Positionen. Mit zunehmender Spielzeit intensivierten die Rot-Weißen sogar noch ihre Laufbereitschaft und belohnten sich nach einer halben Stunde durch einen Treffer des eine Minute zuvor eingewechselten Linus Held, der den mit Rückenschmerzen rausgenommenen Battaglia ersetzte. Auch im Anschluss blieb der TSV Berg das bessere Team, presste früh und zwang die Gäste zu Fehlern. Sabrin Sburlea verpasste es zwei Mal zu erhöhen, ehe Arne Kittel nach einem Standard goldrichtig stand und kurz vor der Pause auf 2:0 erhöhte. Eine verdiente Pausenführung, da die Gäste offensiv sehr blass blieben und nur selten die Berger Dreierkette in Bedrängnis bringen konnten.

„Wir haben heute 75 Minuten richtig guten Fußball gespielt“, analysierte Ofentausek. „Die Jungs sind heute auch echt sehr viel gerannt.“ Denn auch in der zweiten Halbzeit war der TSV Berg das bessere Team, verpasste es aber frühzeitig die Entscheidung zu erzwingen. Die Gäste konnten das Spiel zwar etwas offener gestalten, agierten aber vor allem im vorderen Drittel zu ängstlich. In der 75. Minute kamen die Gäste dann dennoch zum Anschlusstreffer: Michael Turkalj stocherte nach einem Eckball den Ball aus dem Gewühl in die Maschen – 2:1. „Man kann sich immer so ein unglückliches Gegentor fangen. In der Folge haben wir dann zwar viel zu umständlich gespielt, aber sehr gut nach hinten gearbeitet“, lobte Ofentausek. SSV-Spieler Gaetano Gaudio sah in der Nachspielzeit wegen eines Frustfouls noch die Rote Karte. Am Ergebnis änderte sich aber nichts mehr.

SSV Ehingen-Süd

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