TSG Tübingen - TSV Berg

TSV Berg triumphiert auch in Tübingen

Das war wichtig! Der TSV Berg gewinnt knapp, aber nicht unverdient mit 1:0 (0:0) bei der TSG Tübingen. In einem sehr schwachen Verbandsliga-Spiel machte ein Geniestreich von Arne Kittel den Unterschied. Aus Sicht der Rot-Weißen heißt es nun: Mund abwischen und neu fokussieren.

📷 Foto: Dan-Aliosa Ulici

„Dieses Spiel war brutal. Das war meiner Meinung nach das schlechteste Spiel, seitdem ich in Berg Trainer bin“, zeigte sich Cheftrainer Oliver Ofentausek bedient, aber dennoch glücklich über den Sieg. „Normalerweise geht so ein Spiel 0:0 aus. Das hatte um ehrlich zu sein heute nichts mit Verbandsliga zu tun. Am Ende hat ein Geniestreich den Ausschlag gegeben.“ Denn Arne Kittel, der als Sturmspitze auflief, war es zu verdanken, dass der TSV die volle Punkteausbeute aus Tübingen entführen konnte: In der 52. Minute nahm er einen langen Ball hinter die Abwehr sehenswert an und vollendete zum Siegtreffer. „Jeder weiß, dass das kein gutes Spiel war. Natürlich sind wir sehr erleichtert, die drei Punkte mitzunehmen. Klar ist aber, dass wir in den kommenden Partien mit so einer Leistung nicht den Hauch einer Chance haben werden. Solche Drecksspiele gibt es und diese muss man auch erst einmal gewinnen. Das ist aber auch das einzige Positive heute, was wir zustande gebracht haben.“ Trotz der sehr schlechten Leistung waren die Spielanteile komplett ausgeglichen, wobei die Rot-Weißen stets die gefährlicheren Akzente verbuchten. Vor dem anstehenden Derby gegen den FC Wangen gilt es nun, die Partie abzuhaken, gut zu trainieren und bei der nächsten Partie wieder eine normale Leistung auf den Rasen zu bringen.

TSV Berg

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